Heliamphora heterodoxa x minor
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- Sonne: volle Sonne, starkes Kunstlicht, nicht über 30c°
- Gießen: Substrat feucht halten, mit Wasser von oben gießen
- Winter: warme Kultur min. 3 c°
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Beschreibung
Heliamphora heterodoxa x minor
Anders als der deutsche Name vermuten lässt wachsen Sumpfkrüge nicht in Sümpfen, sondern ausschließlich in Venezuela auf den kargen Tafelbergen, den Tepuis. Dies sind, durch Erosion entstandene, bis zu 2500m hohe, abgeflachte Berge. Auf diesen Bergen hat sich, abgeschieden vom Rest der Welt, eine ganz eigene Pflanzenwelt entwickelt. Hierzu zählt auch die Heliamphora. Durch regelmäßige, starke Regenfälle, kann sich dort keine nährstoffreiche Humusschicht bilden. Sie wird immer wieder vom Rand in die Tiefe gespült. Daher formten sich auch hier die Blätter einiger Pflanzen zu Fallen um und über tausende von Jahren perfektionierten sie ihre Fangmethode. Bei ausreichend Licht bilden sie unter ihrem Deckel einen großen Nektartropfen. Dieser lockt Insekten an, die dann an feinen Härchen abrutschen und in die Falle stürzen. Dort werden sie verdaut und dienen den Pflanzen als Nahrung.
Durch ihren hohen Standort und wenig Begleitpflanzen, die sie überwuchern könnten, bekommen sie am Naturstandort sehr lang und viel Licht. Das benötigen sie auch in Kultur, um ihre charakteristischen Deckel ausbilden zu können.
Die Tagestemperaturen liegen auf den Tepuis, ganzjährig, bei ca 25c°. Temperaturen von über 30c° sollten vermieden werden. An heißen Tagen kann durch Schattierung oder Verdunstung für eine Temperaturabsenkung gesorgt werden.
Da Heliamphoren, wie zum Beispiel Hochlandkannenpflanzen auch, weit oben auf Bergen wachsen, benötigen sie ebenfalls niedrige Temperaturen in der Nacht.
10-20c° sind ideal und begünstigen ein gesundes Wachstum.
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